Ich plaudere mal aus unserem Betrieb, also dem Tagungshaus ebz:  mit 22 Mitarbeitenden herrscht bei uns die Gelassenheit geballter Lebenserfahrung. Der Altersdurchschnitt liegt um die 50. Wir haben auch 3 Ruheständler im Team, weil sie mit ihrer Lebens- und Berufserfahrung unschätzbare Ressourcen mitbringen. 
Wir kommen durchaus immer wieder an unsere Grenzen: wie können wir die Arbeitsplätze so gestalten, dass man in ihnen auch älter sein kann und darf? Wir jonglieren mit Zeiten für Zimmerreinigung, Neuverteilung von Aufgaben, um die Mitarbeitenden nicht zu einseitig zu belasten. Wir haben unseren Pausenraum einladend gestaltet. Jetzt kann man da auch ein Nickerchen halten. Die Physiotherapeutin im Haus wird um Rat gefragt. Und so weiter.

Der demografische Wandel fordert von allen ein Umdenken. Damit die guten Beispiele sichtbar werden und zur Nachahmung animieren, hat die Europäische Kommission einen Wettbewerb ausgerufen:

„Prämierung der besten Initiativen, die das aktive Altern und die Solidarität zwischen den Generationen fördern.
Im Rahmen des Europäischen Jahres 2012 für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen verleiht die Europäische Kommission die Preise des Europäischen Jahres 2012, um Organisationen und Einzelpersonen zu ehren, die durch ihre Tätigkeit das aktive Altern fördern.
„Arbeitsplätze für jedes Alter“: Diese Preise würdigen die besten Initiativen von Arbeitgebern, Gewerkschaften und gemeinnützigen Organisationen zur Förderung besserer Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer.“
Hier gehts zum Wettbewerb

Hier finden Sie die Regeln