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Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Eine andere Bastelwelt: upcycling

Veröffentlicht in: Allgemein, Ideen für Gruppen

Eine andere Bastelwelt: upcyclingMir ist so nach Geschenketipps. Zum Beispiel diesem:

Susanne faltet seit längerem aus alten Getränkedosen diese magnetischen Pins.
Susanne schreibt: “In meiner Manufactur werden Getränkedosen zu Sternen veredelt.

Eine Dose hatte Glück – sie wurde ein Stern, …und dieser Stern-bringt jetzt Ihnen Glück…”

Hier noch mal das Original und die Spur zu diesem wunderbaren Blog, der Müll in tolle Sachen verwandelt. http://www.weupcycle.com/tag-950-gastbeitrag-dosensterne/

Und dies zaubert ein alter Mann in Bangkok aus alten Bierdosen und Pappbechern. Ein Künstler.

 

 

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Gute Nachbarn – Eine Geschenkidee

Veröffentlicht in: Allgemein, Ideen für Gruppen

Gute Nachbarn - Eine Geschenkidee„Eine Saat gegen die andere mit den Nachbarn getauscht, ermöglicht den Wechsel und ist der Natur abgelauscht.“  (Tusser aus dem Buch „Schöne Alte Welt“ von Tom Hodgkinson)

„Auf gute Nachbarschaft in der zweiten Lebenshälfte“ ist unser neues Motto. Passend dazu hat Martina Fuchs, ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserer Silberschmiede in Fulda, die Ernte dieses Jahres in besondere Tüten verpackt. Dazu hat sie alte Kalenderblätter und anderes Papier, das sie schön fand, mit der Nähmaschine an 3 Seiten zu einem Tütchen genäht, mit Samen aus dem Garten befüllt und schließlich oben zugenäht: Ringelblume, Akelei, Stockrosen und viele andere Sorten können sich nun bei Nachbars bunt vermehren. Frau Fuchs schrieb noch die Sorte und diesen Spruch darauf „Gute Nachbarn in der Tat tauschen Saat gern gegen Saat“ (ebenfalls Tusser)

Und beim Nähen und Tauschen könnte man noch darüber nachsinnen, welche Schätze und Gaben in der Nachbarschaft eigentlich auch noch getauscht werden könnten…


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Portrait: „Es bleibt etwas, was Tröstend ist.“ – Inge Maria Böhm tanzt

Veröffentlicht in: Älterwerden (im Selbstversuch), NACHmachBAR

 Portrait: „Es bleibt etwas, was Tröstend ist.“ -  Inge Maria Böhm tanztInge Maria Böhm lernte ich über einen Freund kennen, der in Frankfurt Tanz- und Bewegungsangebote macht. Sie ist 70 Jahre alt und verbindet Trauer und Tanz auf ganz besondere Weise. Ich danke Inge für die sehr persönlichen Antworten – und für ihren Tanz.

Kurzvorstellung
Ich bin in Frankfurt am Main als letztes Kind von 7 Kindern in einen Geschäftshaushalt hineingeboren. Zwei meiner Geschwister leben noch. Habe einen Sohn und zwei nicht mehr lebende Kinder aus erster Ehe. Wieder verheiratet in zweiter Ehe. Mein beruflicher Weg wechselte, wie auch meine Lebenssituation von einer Friseur- zu einer kaufmännischen Ausbildung.  In dieser Zeit übte ich mich in Ausdruckstanz, Pantomime und Turniertanz (Standard und Latein). Später arbeitete ich halbtags bis zu meiner Berentung im Sekretariat  „Vor- und Frühgeschichte“ der Uni Frankfurt. In dieser Zeit engagierte ich mich ehrenamtlich im „Aktionskomitee Kind im Krankenhaus“ (AKIK) für schwerstkranke und sterbende Kinder im Krankenhaus. Sehr hilfreich wurde mir hierbei eine Fortbildung in „Klientenzentrierter Gesprächsführung“ nach Carl Rogers.
Nach meiner Berentung habe ich mich wieder meiner jungen Wurzeln erinnert und begann eine Tanz-Fortbildung im „Emotional Dance Prozess® (EDP) nach Tiamat Ohm, die ich mir durch eine  Arbeit als Hauswirtschaftshilfe bei Psychisch Kranken und Messies finanzierte – und bin seitdem im Tanz.  – Ein neues Ehrenamt führte mich zu einer Tätigkeit im Hospiz

Dein Lebensmotto
Immer wieder aufstehen nach einem Fall und Zuversicht daraus, es wieder zu schaffen.

Dein Lebensgefühl/ vielleicht gibt es ein Bild dafür?
Ein junger blühender Obstbaum, gestützt durch einen Pfahl.

In der zweiten Lebenshälfte geschieht viel in der ganzen Spanne zwischen Abschied und Neubeginn. Was bedeutet Älterwerden für Dich?
Innerlich freier werden.

Verändert sich etwas? (mehr …)


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herzen spüren statt tüten füllen

Veröffentlicht in: Allgemein, Andacht/ Spiritualität, Ideen für Gruppen
herzen spüren statt tüten füllen

http://marielotte.tumblr.com

Auch wenn noch kein Advent ist, diese wunderbare Aktion darf von langer Hand vorbereitet werden: am 4.-6.12. starten zwei Künstlerinnen (des Alltags) eine Verschenkaktion in Fulda, die Sie aber überall – und eigentlich jederzeit – auch mitmachen können. Per Abreißzettel wie bei Wohnungsanzeigen werden gute Gedanken, schöne Bilder, verrückte Ideen verschenkt. Überall in der Stadt sollen diese bunten Zettel erscheinen. Auf dem gemeinsamen Blog http://marielotte.tumblr.com gibt es jede Menge Vorlagen zum Ausdrucken. Und Man bekommt sofort Lust, selbst eine Collage zu gestalten und heimlich auszuhängen.

Machen Sie mit?

PS: hier ist noch mein Liebslingskommentar zur Aktion: „fehlende technische kenntnisse werden durch verrücktheiten ausgeglichen“


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Erinnern – vergessen … Erinnert!

Veröffentlicht in: Andacht/ Spiritualität, Ideen für Gruppen

Kritzeln Sie sich auch manchmal etwas auf die Hand, wenn Sie es nicht vergessen wollen? Am besten ist da ein feiner Filzstift. Dann ist es bei der nächsten Handwäsche nicht gleich verschwommen. Ich hab da Erfahrung…
Es gibt Leute, die erinnern sich an alles. An jedes kleine bisschen: was man damals gegessen hat, was die Tante Soundso immer anhatte und sagte, was in der Zeit politisch los war und wie die Blümchentapete roch. Die erzählen das auch alles.
Und dann gibt es die Leute, die erinnern sich, reden aber nicht drüber.
Und es gibt die Leute, die vergessen das meiste. Zu denen gehöre ich. Ich erinnere mich höchstens, wie ich mich an jenem Tag gefühlt habe, vergesse aber in der Regel die Namen und wo genau das war. Ich kann mir weder Zahlen noch Fakten auf Dauer merken. Ganz gleich, ob ein Erlebnis schön oder nicht schön war. Das ist lästig.  Es hat aber auch seine Vorteile. Man kann jederzeit (mehr …)


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“Bevor ich sterbe, möchte ich…” – Die Tabu-Frage im öffentlichen Raum

Veröffentlicht in: Andacht/ Spiritualität, Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

“Bevor ich sterbe, möchte ich…” - Die Tabu-Frage im öffentlichen RaumEine Verbündete in Sachen Kunst und Leben, Birgit Weindl, führt zurzeit in Kaiserslautern  ein  Projekt im öffentlichen Raum durch, das ich großartig finde. Im Projektblog sind auch Bilder zusehen: http://www.letzte-inszenierung.de/?page_id=7

Dort steht folgendes über das Projekt:

Unser ganzes Leben lang, hat der Tod uns an der Hand…
…und Menschen tun vieles, um genau daran nicht denken zu müssen. Die Beschäftigung mit dem Tod ist unangenehm, weil sie die eigene Begrenztheit vor Augen führt.

Alles hat ein Ende. Nichts bleibt. Oder?

Was macht das Leben wertvoll? Was möchte ich unbedingt machen/ erleben/ fühlen bevor der Tod mich holt?

Candy Chang – eine in den USA lebende Künstlerin – thematisiert seit Jahren diese Frage mit Hilfe der Performance „Before I die I want to…“. Diese Satzanfänge druckt sie auf hohe, mit Tafellack gestrichene Wände, die an belebten Orten einer Stadt stehen. Passanten haben die Möglichkeit, die Sätze zu vervollständigen und mit Tafelkreide ihre eigenen Wünsche aufzuschreiben. (www.candychang.com). Aufgrund der Präsenz und der Verbreitung dieser Performance im Internet, kam es bisher zu Folgeprojekten in über 50 Ländern der Welt.

So dringt die Frage des Umgangs mit dem Tod und die Frage nach einem sinnvollen Leben für kurze Zeit ins Alltagsleben des Einzelnen. Das (mehr …)


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