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Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Der Blog für die zweite Lebenshälfte

„Der Goldene Internetpreis“ für Senior_innen

Veröffentlicht in: Allgemein, Älterwerden (im Selbstversuch)

Die BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisatoren – „Die Lobby der Älteren“), Deutschland sicher im Netz (DsiN), der  auf Facebook sehr rührige Verein „Wege aus der Einsamkeit e.V.“ und Google zeichnen mit dem Goldenen Internetpreis Internetnutzer ab 60 Jahre, Projekte, Aktionen und Publikationen aus, die in guten Beispielen zeigen, wie Online-Mobilität die Lebensqualität im Alltag verbessern kann. Es werden Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro vergeben. Einsendeschluss ist der 4. September 2015.

Ausgezeichnet werden Personen und Projekte in zwei Kategorien:

Kategorie 1 – für Einsteiger und versierte Privatnutzer
Die erste Kategorie richtet sich an kompetente Alltagsnutzer: Menschen, die beispielsweise mit Freunden über das Internet kommunizieren, Routen planen oder eigene Webseiten betreiben.

Kategorie 2 – für Experten und Trainer
Hier sind Einzelpersonen oder Initiativen gesucht, die ihr Wissen an andere Interessierte weitergeben. Das können ältere Fachleute sein, die Gleichaltrigen einen Zugang zu den Angeboten der digitalen Welt verschaffen oder jüngere Menschen, die Ältere ins und im Netz begleiten.

Auch Enkel und Freunde von Seniorinnen und Senioren können Vorschläge einreichen.

Machen Sie mit!

Weitere Informationen erhalten Sie hier


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Das Sepulkralkaufhaus – Buy now, die later! – ab 24. Juli in Kassel

Veröffentlicht in: Endlichkeit, Ideen für Gruppen

Das Sepulkralkaufhaus – Buy now, die later! – ab 24. Juli in KasselDas Museum für Sepulkralkultur – also ein Museum über alles, was sich kulturell um den Tod herum rankt hat wieder eine tolle Ausstellung in petto. Morgen gehts los!

Auf dem Ausstellungsflyer steht zu lesen:

Es ist wirklich merkwürdig! Einerseits wollen die meisten Menschen mit dem Tod nichts zu tun haben, weil er ihnen Angst und Unbehagen bereitet; andererseits schmücken sich viele ganz gern mit ihm – auf Pullovern, T-Shirts, Kleidern, Gürteln, sogar auf Slips und Bh’s. Ein solcher Look gilt nämlich vielfach als originell, schick oder einfach nur cool!

In der Welt der Mode sind Todesmotive seit einigen Jahren schwer auf dem Vormarsch!

Ein Ende scheint noch lange nicht in Sicht, denn nach wie vor füllen Kleidungsstücke mit Motiven von Totenschädeln, Skeletten oder anderen Attributen der Vergänglichkeit in großer Zahl die Regale unzähliger Modegeschäfte, zieren Schaufenster, werben großformatig für ihre Designer bzw. Labels – und finden reißenden Absatz! (mehr …)


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Ironmen – Bügelabende für Männer

Veröffentlicht in: Allgemein, Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

Ironmen - Bügelabende für MännerAuf dem Seniorentag in Frankfurt traf ich Gerd Pfahl, Gemeindepädagoge in Frankfurt – Griesheim. Er nennt seine dortige Arbeit mit Älteren „Route 55+“.  ein Angebot hat mich völlig überzeugt – in Frankfurt besonders schön im Wortspiel: Die Ironmen – Gesellige Bügelabende nur für ganze Kerle“.

Die Idee ist denkbar einfach:

  • Er organisierte 10 Bügelbretter und 10 Bügeleisen.
  • Man(n) trifft sich am 2. Freitag des Monats um 19:30 Uhr und bringt die ungebügelten Hemden mit.
  • Männer zwischen 35 und über 80 bügeln zusammen und unterhalten sich derweil – übers Leben.

Genial!

 


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Die Frage-Methode: Speed-Dating

Veröffentlicht in: Ideen für Gruppen

Ursprünglich konnte man auf diese Weise rasend schnell Leute kennenlernen und herausfinden, ob man sie vielleicht tiefer kennen lernen möchte. Was für die Liebe nützlich ist, kann für menschliche Beziehungen vielleicht auch hilfreich sein – und dafür, in Ihre Gruppe Schwung zu bringen:

Thomas Hirsch-Hüffel vom gottesdienst institut nordkirche hat die folgende Methode empfohlen:

FRAGE-Speeddating für Gruppen 

„Eine Person leitet. Die Gruppe teilt sich in zwei gleiche Hälften. Eine sitzt der anderen in einer Art Spalier gegenüber, so dass sich die Knie fast berühren. Die Teilnehmer aus Gruppe 1 fragen, die aus Gruppe 2 antworten. Alle gleichzeitig. Man hört also viele Dialoge synchron im Raum, konzentriert sich aber nur auf sein unmittelbares Gegenüber.
Jeder aus Gruppe 1 überlegt sich eine eigene Frage, die ihn, sie bewegt. Z.B.: „Was soll ich tun, wenn jemand über meinen Glauben lästert?“ oder „Was glaubst du, ist das Schönste am Kranksein?“ oder „Was ist für dich das Wichtigste an Gott?“ oder andere Fragen im Zusammenhang von Gruppe und Thema. Auf ein Zeichen der Leitung stellt er, sie diese Frage seinem Gegenüber, alle tun das gleichzeitig. Das Gegenüber aus Gruppe 2 antwortet kurz und prägnant. Man kann nachfragen.
Nach max einer Minute wieder ein Zeichen. (mehr …)

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Das Alter in der Karikatur – Finissage am 10.7. mit Prof. Dr. Ursula Lehr

Veröffentlicht in: Allgemein

Das Alter in der Karikatur - Finissage am 10.7. mit Prof. Dr. Ursula LehrDie Ausstellung mit Arbeiten von  Gerhard Haderer, Franziska Becker, Gerhard Glück, Greser&Lenz, Marie Marcks, Michael Sowa, Hans Traxler und vielen anderen

Noch bis 10. Juli 2015
Stadtbücherei Frankfurt am Main
Hasengasse 4
60311 Frankfurt
ÖFFNUNGSZEITEN
Montagbis Freitag 11–19 Uhr
Samstag 11–16 Uhr

Idee, Konzept und Kuratierung: Franziska Polanski
Finissage am 10.7. um 11 Uhr  im Evangelischen Frauenbegegnungszentrum (Saalgasse 15, Frankfurt) mit Prof Dr. Ursula Lehr zum Thema „Männer reifen, Frauen altern – Frau-sein gestern, heute und morgen“, anschließend Führung mit Dr. Polanski

 

Bekannte zeitgenössische Karikaturisten und Meister der komischen Kunst wie Gerhard Haderer, Franziska Becker,
Gerhard Glück, Greser&Lenz, Marie Marcks, Michael Sowa, Hans Traxler und viele andere beleuchten in den Bildern dieser
Ausstellung das viel diskutierte Thema Alter.
In ihren Karikaturen geht es um Golden Ager, Körperoptimierung und Antiaging ebenso wie um Demenz, Pflege und Gebrechlichkeit,
um Generationenkonflikte und demografischen Wandel. Aber auch die klassischen Themen der Alterssatire kommen nicht
zu kurz. So wird zum Beispiel die Figur des «Senex amans », des« verliebten Alten», den schon die antike Komödie kennt, von
Karikaturisten auch heute immer wieder aufgegriffen. Das Alter in all seinen neuen und alten Facetten wird in dieser
Ausstellung ausgiebig gewürdigt. Konzipiert und kuratiert wird die Ausstellung von Dr. Franziska Polanski, Leiterin des Forschungsprojekts über das Alter in der Karikatur am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg und Herausgeberin des Buches zur
Ausstellung «Das Alter in der Karikatur ».

KONTAKT
Diakonie Hessen, Dagmar Jung
Telefon 069 7947-6329
dagmar.jung@diakonie-hessen.de

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„Luftpost“ – Gemeinsam in die Zukunft

Veröffentlicht in: Allgemein, Älterwerden (im Selbstversuch), Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

 

 

 

3 Leitern im Frankfurter Dom. 150 Papierflieger segeln durch die Kirche. Sie bringen Luftpost. Die wird weitergeleitet und schließlich in den Bänken vorgelesen.
Vor ein paar Wochen hatte ich folgendes gefragt:
Wie sieht ein gutes Leben mit Alt und Jung in Ihrer Zukunft aus?

•Wo treffen sich die Generationen?
•Was tun wir miteinander? (essen, lernen, tanzen, bauen, gärtnern…)
•Wofür setzen wir uns ein?
•Welche verrückten, kreativen Dinge werden wir tun?
Die Antworten wurden und im Gottesdienst, der zum Beginn des 11. Deutschen Seniorentags im Frankfurter Dom am 2. Juli um 19 Uhr unter dem Motto „mensch wohin gehst du?“ gefeiert wurde, wurden sie als „Luftpost“ versendet.

Zum Beispiel dies:

Ich lebe in einem Areal, ähnlich eines Dorfes, es dürfen überall Pflanzen aller Art in ihrer Form wachsen, niedrige Häuser mit altersgerechter Ausstattung, die lange Selbstständigkeit möglich
macht. Sie sind durch einen weiten Innenhof miteinander verbunden!
Es gibt offene, von allen zugängliche Werkstätten( ausgebaute Scheunen oder Ställe) mit
entsprechender Ausstattung. Dort treffen sich Menschen jeglichen Alters. Es wird getischlert, genäht, gemalt, getrommelt, philosophiert, vorgelesen, gesungen ,meditiert und Qi Gong ausgeübt!
Im Garten werden anfallende Arbeiten gemeinsam erledigt, ebenso wie das Zubereiten von Mahlzeiten! Jeder tut das, was er kann und womit sie mit Freude und Lebendigkeit dabei sein kann!
Sich mehrende Zipperlein werden (ähnlich der Klagemauer…) gemeinsam thematisiert und bei gegenseitiger Behandlung, z.B.Massage, entlassen!
Cornelia, 65 Jahre

Die Hundertjährigen und die Kleinkinder bestimmen unser Tempo.
Annegret, 48 Jahre

Ich lebe in einem alten Landhaus. Ich unternehme viel mit meinen Enkeln.
Es wird nicht mehr so viele arme Leute auf der Welt geben, weil wir uns dafür einsetzen.
Paula, 11 Jahre

Was da alles durch die Luft flog an Ideen und Wünschen, lesen sie hier:Luftpost_alle Texte
Sie können es gerne weiterverwenden, bei Veröffentlichung bitte mit Hinweis auf die Quelle :-).

Die Bildrechte liegen bei der BAGSO.

 


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