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Stricken kann nicht jede*r. Aber etwas Anderes schon. Löten, zum Beispiel, oder supergutmitdennachbarnreden oder weitüberdentellerranddenken oder einekaffemaschinebedienen oder tauschen.
In unserem aktuellen Programm haben wir wieder solche Expert*innen des Alltags engagiert. Sie zeigen Ihnen in unseren Werkstatttagen und Exkursion, wie sie es machen: Menschen zusammenbringen, Interessen teilen, Spaß haben, Bedeutung finden im gemeinsamen Tun, aufgehoben sein im Dorf:
Die Initiative 55 plus-minus http://www.i55plusminus.de/ zeigt uns, wie sie ein Netzwerk für gemeinsame Unternehmungen in einem sehr ländlichen Gebiet aufgebaut haben,
die jungen Frauen von TauschRausch Kassel üben mit uns, wie man selbst einen Klamottentauschzirkel für alle Generationen organisiert,
die Kirchengemeinde Helsa-Eschenstruth verrät uns, wie das „Gib- und Nimm-Prinzip“ bargeldlos zu Inklusion und Vergnügen beiträgt und
Und wenn Sie demnächst auf den Ruhestand zugehen, sollten Sie nicht versäumen, am 25.3. zur „Vorbereitung auf den Ruhestand“ nach Kassel zu kommen! flyer_ruhestand_web
Wir haben noch mehr Flyer.
Die könnten Sie auslegen: beim Bäcker, im Dorfladen, beim Metzger, beim Hausarzt, in der Kirche, in der Kneipe, im Mehrgenerationenhaus, im Vereinshaus, im DGH, im Rathaus, im Kindergarten, im Seniorentreffpunkt…
Schreiben Sie uns einfach, wie viele Sie haben möchten: zweite.lebenshaelfte@ekkw.de
Am 21. Februar laden wir nach Treysa zum Vortrag und Werkstatttag „Aktiv und vernetzt: Wie starten wir Initiativen 55 plus in der Region?“ ein. Wir lernen von den „Profis“, der ehrenamtlichen Initiative 55 plus-minus an der Loreley. Der Sprecher der Initiative Dieter Zorbach berichtet in einem Impulsvortrag über das Grundverständnis der Initiative, die räumlichen, gesellschaftlichen und theologischen Bedingungen und Grundlegungen, die zum Konzept der Initiative führten. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht erforderlich. Für den Werkstatttag bitten wir um Anmeldung. Alle Informationen finden Sie hier.
In diesem Video können Sie die Initiative und Herrn Zorbach kennenlernen:
Regelmäßige Übungen im öffentlichen Raum? Kennt man sonst nur aus Asien. Aber in Süddeutschland gibt´s das auch! Wir finden das nachMACHbar!
Frau R. schrieb uns aus einem Ort mit ca. 2200 Einwohnern: „Meine Schwester und ich führen jeden Mittwoch eine B.U.S.-Gruppe (Bewegung, Unterhaltung, Spaß) auf unserem Rathausplatz durch. Es kommen regelmäßig zwischen 14 und 16 Frauen zwischen 60 und 92 Jahren. Wir machen unserer Bewegungsübungen im Freien. Bei Regen sind wir unter Dach aber trotzdem draußen. So wollte es Dr. Runge, der für dieses Programm verantwortlich ist. Er war Chefarzt an einer geriatrischen Klinik in Esslingen. Meine Schwester und ich konnten einen Anleiterkurs über das Landratsamt Esslingen machen. Danach haben wir uns verpflichtet, diesen Kurs ein Jahr ehrenamtlich anzubieten und das ist so geblieben. Im Herbst 2017 gibt es B.U.S. schon fünf Jahre. Vor den Weihnachtsferien und vor den Sommerferien gehen wir nach unserer Bewegungseinheit in unsere örtliche Bäckerei, wo wir uns in der alten Backstube an einen schön gedeckten Tisch setzen dürfen und uns noch gemütlich bei Brezeln und Tee unterhalten und Gemeinschaft pflegen können.“
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