Wie geht „Kurzwerkstatt – Gut beraten und inspiriert“ ?
Zum zweiten Mal laden wir am Freitag, 9. Februar 2018 17:00 – 19:15 Uhr zur Kurzwerkstatt für Aktive und Interessierte in Nachbarschafts-, Bürger- und Generationenhilfen ein. Die erste Kurzwerkstatt lief großartig, denn Expert*innen treffen auf Expert*innen, nämlich Sie selbst! Diesmal lernen Sie gleich noch die Nachbarschaftshilfe Fuldabrück e.V. kennen. Die Themen bestimmen Sie. Die Teilnehmer*innen kommen zusammen, um ihre Erfahrungen zu teilen, Herausforderungen zu benennen, Weiterentwicklung zu entwerfen und Anregungen mitzunehmen. Sie bringen Ihre aktuellen Themen für die Arbeitstische ein. In der Kurzwerkstatt sind alle Expert*innen und Fragende gleichermaßen.
Folgende Frage „Wie rekrutieren wir jüngere Helfer für unsere Nachbarschafts-, Bürger- oder Generationenhilfen“ wurde zur Diskussion vorgeschlagen.
Möchten Sie eine Frage bearbeiten oder selbst Gastgeber einer Kurzwerkstatt werden?
Bitte wenden Sie sich an Andreas Wiesner: andreas.wiesner@ekkw.de oder 0561 9378284
Hier geht´s zur Online-Anmeldung
Ort: Dorfgemeinschaftshaus Dörnhagen, Dennhäuser Str. 26 , Fuldabrück-Dörnhagen
Und damit Sie sich das besser vorstellen können – so war es beim ersten Mal:
Am 27.10.2017 trafen sich an einem kalten Herbstabend trafen sich Pioniere bei heißem Tee und Abendbrot im Ev. Gemeindehaus Eschwege um die Frage „Wie schaffen wir Verankerung und Vertrauen in der Nachbarschaft?“ zu diskutieren. Dies auch im Hinblick auf die Gruppe der Neu-Zugewanderten, der geflüchteten Menschen. Anstelle eines Referenten trugen die Teilnehmer*innen ihr Wissen und ihre Erfahrungen bei. In der Kurzwerkstatt sind alle Expert*innen und Fragende gleichermaßen. Folgendes Arbeitsergebnis hat sich am Abend kristallisiert:
- Gute Zusammenarbeit der Nachbarschafts-, Bürger- und Generationenhilfen mit Kommune und Kirche(n) erleichtert die Tätigkeit erheblich und schafft Verankerung und Vertrauen
- Zusammenarbeit und Netzwerken mit anderen Vereinen und Organisationen vor Ort ist die Voraussetzung damit Verankerung und Vertrauen in der Nachbarschaft entstehen kann.
- Keine Angebote von örtlichen Vereinen und Organisationen duplizieren, Lücken in bestehenden Angeboten und Aktivitäten aufspüren und entsprechende Aktivtäten entwickeln.
- Gemeinsame Angebote für alle Nachbarn entwickeln, damit sich neue (Neu-Zugewanderten und Geflüchtete) und alteingesessen Nachbarn begegnen können, weg von der exklusiven Zielgruppenorientierung. Dies gilt auch für „Betreuungsangebote“ für Menschen mit Demenz.
- Die Mitarbeit von FSJ-lern verändert die Dynamik im Team, – zwischen Organisator*innen/Org. Team und Helfer*innen. Die Rolle des FSJ-ler ist vorher zu klären.
- Keine Nachbarschafts-, Bürger- und Generationenhilfe ist wie eine andere, Form und Angebote müssen den örtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen.
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