#occupyheaven – Weltgebetstag in der Seniorengruppe: An diesem Tisch ist noch viel Platz!
Pfarrerin Ute Dilger geht bei uns im Referat Erwachsenenbildung mit dem Weltgebetstag (WGT) neue Wege, um jüngere Frauen zu erreichen. Auf Facebook und Instagram hat sie ganz zauberhafte kleine Filme rund um Slowenien – das WGT Land 2019 – und die WGT Gottesdienstvorschläge gedreht. Sie finden alle Filme – die nicht nur die Jungen ansprechen – und noch mehr Material auf www.ekkw-weltgebetstag.de sowie auf dem dazugehörigen YouTube-Kanal . Drei Impulse für die Altenarbeit möchten wir Ihnen aus diesem Projekt mitgeben:
1. Machen Sie mit bei der Gebetsaktion #occupyheaven!
Wir wissen, dass es geht. Wir haben Fotos gesehen von alten Frauen, die zu zweit eine Gebetsfaust in den Himmel strecken. Lassen Sie Ihre Gruppenmitglieder zu zweit überlegen, wofür sie beten möchten. Wie genau das mit #occupyheaven geht, lesen Sie hier.
2. Zeigen Sie den Film über die blinde Künstlerin Rezka Arnus
Pfarrer und Filmemacher Johannes Meier hat drei kleine Filme über Inklusion in Slowenien gedreht. Für Ihren Seniorenkreis dürfte besonders interessant sein, wie die Künstlerin, die das Plakat für den WGT gestaltet hat, mit ihrer weit fortgeschrittenen Makuladegeneration umgeht.
Sie dürfen den Film samt Untertiteln herunterladen! Die weiteren Filme finden Sie auf dem YouTube-Kanal. (Die Titel beginnen mit WGT…)
3. Laden Sie jemand Neues an Ihren Tisch!
Sie kennen das Problem mit den Stammplätzen. Mit der Geschichte vom Gastmahl könnten Sie es von der theologischen und spielerischen Seite her angehen.
Bei den WGT Materialien unter „Bibelarbeit“ finden Sie Impulse zu Lk 14, 13 – 24. Gemeinsam könnten Sie überlegen, wen Sie mal an Ihren Tisch einladen und wie Sie die Gäste willkommen heißen möchten. Das könnten ja auch Menschen anderer Generationen und Nationen sein…
Und noch eine Idee für den öffentlichen Raum – die „Flying Tables:
Übrigens: Das #occupyheaven-Projekt wird vom Land Hessen im Rahmen des Weiterbildungspakts 2018-2020 gefördert. Wir sind dankbar, dass wir so die Möglichkeit haben, neue Wege zu gehen.
nach oben
Diesen Artikel kommentieren