Filmtipp: Still Alice
Alice ist eine hochintelligente Linguistikprofessorin, die mitten im Leben steht. Sie ist auch klug genug, die Aussetzer ihres Gedächtnisses ärztlich überprüfen zu lassen. Schließlich wird sie mit der Diagnose konfrontiert: Alzheimer in einer sehr selten auftretenden vererbbaren Form. Ihre Partner und die drei erwachsenen Kinder reagieren unterschiedlich, aber liebevoll. Das Familiengefüge muss sich neu sortieren.
„Still Alice“ hat mich berührt, weil es mir deutlich gemacht hat, dass es bei Alzheimer und anderen Demenzen auch um die Veränderungen in den Beziehungen zwischen Partnern, Elternteil und Kindern geht. Je mehr gerungen wird, desto schwerer wird es. Für alle. Der Film ist ein liebevolles Vor-Bild, wenn es um das Annähern an das Fremde/Unerwartete/Gefürchtete geht. Hier sehen wir auch, (mehr …)
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