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Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Menschen im Ruhestand: Erika Neubauer, 68 Jahre, „Neugier aufs Leben“

Veröffentlicht in: Älterwerden (im Selbstversuch)

Menschen im Ruhestand: Erika Neubauer, 68 Jahre, Erika Neubauer, 68 Jahre,  ist Mitglied unseres Fachbeirats im ebz. Sie steckt voller Energie und setzt sie in Projekten sowohl im Großen (BAGSO) wie im Kleinen (ihrer heimatlichen Kirchengemeinde) ein. Sie ermutigt mich in meiner Arbeit mit ihrem Enthusiasmus und Wissen rund um Arbeit mit Älteren und die generationenübergreifende Arbeit.

(Ehemaliger) Beruf: Diplom-Sozialwirt, in der Familienphase (3 Kinder) freiberufliche Leitung / Durchführung von Forschungsprojekten im Auftrag des BMFSFJ zu den Themenbereichen „Frau“ und „Familie“, ab 1991 – 2007 Geschäftsführerin der BAGSO, eines Dachverbandes von Senioren-Organisationen.

Ihr Lebensmotto: Wird schon klappen!

Wann/ woran haben Sie gemerkt, dass Sie älter werden?
Als Kurzsichtige kann ich in der Nähe die Buchstaben / das Nadelöhr immer schlechter erkennen, die Haare werden grau.

Was bedeutet Älterwerden für Sie?
Ein Lebensabschnitt, der zum menschlichen Dasein gehört, wenn man das Glück hat, älter zu werden.

Haben Sie ein Vorbild für Ihr Älterwerden? Inwiefern ist diese Person/sind diese Personen Vorbilder für Sie?
Ein Vorbild dafür ist meine Mutter, die trotz mehrjährigen Krebsleidens weiter leben wollte, und zwar aus Neugier, wie es in den Familien der Kinder und überhaupt weiter geht.
Weitere Vorbilder sind Frau Verhülsdonk sowie Frau Prof. Lehr, die dem Altern aktiv begegnen und sich durch ihre „Wehwehchen“ nicht davon abhalten lassen.

Sie sind im Ruhestand. Wie gestalten sie ihn? Was ist anders als vorher? Was blieb gleich?
Anders als früher (mehr …)


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Menschen im Ruhestand: Wolf Lange, 70 Jahre

Veröffentlicht in: Allgemein, Älterwerden (im Selbstversuch)

Menschen im Ruhestand: Wolf Lange, 70 JahreWolf Lange, 70 Jahre, war Lehrer und Schulleiter – er hat immer in Südhessen gelebt und gearbeitet ist verheiratet, hat zwei Kinder, ein Enkelkind. Er war gemeinsam mit seiner Frau Teilnehmer in unserem Basiskurs Seelsorge. Von ihm habe ich den Begriff „Freiwillige Ich-AG“ gelernt. Mich inspiriert, wie er aus seinen im Berufsleben erworbenen Fähigkeiten, seinen jetzigen Interessen und seiner Neugier, mehr über das Altwerden und Sterben zu lernen, zu seinem ganz eigenen Engagement in einem Altenheim gefunden hat.

 

Ihr Lebensmotto
Ich habe keine Zielvorstellung für mein Leben, die ich in einem knapp formulierten Satz aufschreiben möchte. Ich komme mir manchmal vor wie eine Amöbe, ein Einzeller also, dessen Plasma-Gestalt dem Kern manchmal voraus ist, manchmal hinterher läuft. Aber ein eigentliches Lebensmotto ist das auch nicht, nur ein Bild über das Zusammenwirken.

Wann/ woran haben Sie gemerkt, dass Sie älter werden?
Mit  67 Jahren wollte ich auf einmal nicht mehr jeden Tag mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Mir ging ihre Unruhe, ihre Lautstärke und ihre Sprechweise auf die Nerven.

Was bedeutet Älterwerden für Sie?
Ich setze mich häufig mit meiner Endlichkeit auseinander. Früher dachte ich (heimlich bei mir!): (mehr …)


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Das Ehrenamt ehren

Veröffentlicht in: NACHmachBAR

Menschen in der zweiten Lebenshälfte engagieren sich freiwillig in Kirche und Gesellschaft. Viele sagen „Ich habe in meinem Leben viel bekommen – nun möchte ich etwas zurückgeben.“  Die unterschiedlichen Formen des Engagements werden oft gar nicht wahrgenommen. Aus der Nachbarlandeskirche habe ich einen sehr anregenden, komplett vorbereiteten und einfach umsetzbaren Vorschlag, wie man dies tun kann, das Engagement  würdigen. Lisa Neuhaus, Pfarrerin der Sankt Petersgemeinde Frankfurt (mehr …)


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Erster Kurs „Freiwillige Seniorenbegleitung“ abgeschlossen

Veröffentlicht in: NACHmachBAR
Erster Kurs

Zukunftsmodell der SeniorenbetreuungErster Kurs

 

Autorin Elsbeth Ziegler

15 Männer und Frauen lassen sich im Orber ebz zu Seniorenbegleitern ausbilden – Umfangreiches Aufgabenspektrum

(ez). Alte Menschen brauchen Menschen, die sie unterstützen, und die ihnen Zeit schenken. Unter dem Motto „Gemeinsam mit anderen für andere“ bot das Evangelische Bildungszentrum für die zweite Lebenshälfte („ebz“) eine kostenlose Qualifizierung mit einem gezielten Fortbildungskonzept für Personen an, die sich freiwillig in der Seniorenarbeit engagieren möchten.

Dabei ging es nicht um pflegerische Tätigkeiten. „Das Echo war mehr als erfreulich“, erklärte die Kursleiterin, die Gerontologin Ute Schenk-Fischer. (mehr …)


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Ohhhh! Clowns im Altenheim

Veröffentlicht in: Allgemein

Ohhhh! Clowns im AltenheimHier sind sie! Zwei der ersten 16 wagemutigen Menschen zwischen 24 – 75 aus unserer neuen Ausbildung „Clownin /Clown im Altenheim“! Sie wagen die ersten Schritte „mit Nase“ außerhalb des ebz. Zweimal schon haben wir uns getroffen. Gisela Matthiae, Clownin und Theologin, bringt uns das Clownshandwerkszeug bei. Gabi Erne, selbst Klinik Clownin und Playing Artist, bringt uns die Welt des Altenheims auf besondere Weise näher. Ich bin für thematische Schwerpunkte zuständig, z.B. unsere Altersbilder oder die Bedeutung von Biografiearbeit. Uns allen ist wichtig, dass biblische Werte und Geschichten, genauso wie die Glaubensbiografie eine Rolle spielen. Das macht unseren Kurs meines Wissens einzigartig in Deutschland.
Ohhhh! Clowns im AltenheimAnders als die Klinikclowns kommen Altenheimclowns regelmäßig in die Alten- und Pflegeheime. So ist es eine Art besonderer Besuchsdienst, der von Ehrenamtlichen, z.T. aber auch Angestellten in Pflegeheimen angeboten wird.
Ich werde regelmäßig berichten, wie wir uns entwickeln!


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