Mercedes – rollin´-rollin´-rollin´
So. Und mein zweiter Gedanke: da haben wir´s wieder: das negative Bild vom Alter. Es haben schon Jüngere diese äußerst nützliche Gehhilfe gebraucht. Aber der Rollator ist irgendwie der Inbegriff der Abhängigkeit, „oh-gott-es-geht-zuende-und-der-nächste-schritt-ist-dann-ins-pflegeheim-und-das-ist-ja-so-schrecklich…“. Besagte ehemalige Teilnehmerin des Basiskurs Seelsorge, die mich schon über das Wörtchen „noch“ aufgeklärt hat, nennt ihren Rollator „mein Mercedes“. Damit treffe ich sie ständig auf den Kopfsteinpflastern Gelnhausens. Beim Einkaufen, beim Gang zur Kirche, beim Jahrmarkt. (Kopfsteinpflaster gehört übrigens zu den großen NoNos einer generationenfreundlichen Stadt. Schon mal (mehr …)
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