„Das Ende ist auch immer ein Anfang.“ Der Endlichkeit ins Gesicht geblickt
Ich trag dich bis ans Ende der Welt, Deutschland 2010, Regie Christine Kabisch, mit Elmar Wepper und Ann-Kathrin Kraner (Heute im WDR zu sehen gewesen.)
Aufbruch
Die Hausfrau Anna, Anfang/Mitte 40 verlässt Hals über Kopf ihr Leben mit untreuem Ehemann, zwei fast flüggen Kindern und jeder Menge Bügelwäsche. Spontan geht sie mit ihrem Vater – zu dem sie lange Jahre nur an Weihnachten Kontakt hatte – auf Pilgerreise. Der Jakobsweg mit dem Ziel hinter dem Ziel: Finisterre, dem Ende der Welt an der spanischen Mittelmeerküste.
In den Wochen, die sie unterwegs sind, werden sie mit dem konfrontiert, dem alle „zu Fuß Betenden“ ausgesetzt sind. Sie stoßen an ihre Grenzen und müssen sich mit sich selbst und einander auseinander setzen. Kein Schnickschnack mehr, sondern (mehr …)
nach oben
Diesen Artikel kommentieren