Der Blog für die zweite Lebenshälfte

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Kirche, Kommune, freie Wohlfahrt und Bürger*innen zusammen in Wabern: Veränderungen einleiten

Veröffentlicht in: Allgemein

Kirche, Kommune, freie Wohlfahrt und Bürger*innen zusammen in Wabern: Veränderungen einleitenWir waren aktiv beim Fachtag „Kommunale Veränderungsprozesse gestalten“ in Wabern (hier vor dem „Café am Rathaus“, das vom Seniorenclub Wabern betrieben wird) gemeinsam mit: Bürgermeister Claus Steinmetz (Wabern), Pfarrer Dierk Glitzenhirn (Evangelische Forum, Homberg), Pfarrerin Annegret Zander (Fachstelle Zweite Lebenshälfte, Hanau), Dr. Andrea Soboth (Gießen), Doris Schäfer (Wohnprojekt „Gemeinsam ins Alter Schwalmstadt e.V.“), Seniorenreferentin Alexandra Vogt-Schulz (Wabern), Regionalmanagerin Sonja Pauly (Leader-Region Schwalm-Aue Borken), Verkehrsplaner Joachim Otto (Kassel), Hildegard Weiszenburger (Seniorenclub Wabern e.V.).

Für mich (Annegret Zander) war es das erste Mal, dass ich mit der Bauabteilung einer Verwaltung an einem Tisch zum Thema „Wohnen (und Älterwerden)“ saß. Tolle Leute, da in Wabern!

Dierk Glitzenhirn schreibt:

„Neue Wege in der Kommune“
Das Evangelische Forum, die Fachstelle Zweite Lebenshälfte, die Leader-Region Schwalm-Aue und die Gemeinde Wabern hatten in der vergangenen Woche in den Kulturbahnhof Wabern zu einer Tagung eingeladen, um Perspektiven der Veränderung des Lebens auf dem Land zu diskutieren. Unter Begleitung der Referentin Dr. Andrea Soboth vom Institut für Regionalentwicklung aus Gießen kamen rund 40 interessierte Personen aus Verwaltungen und öffentlichem Leben in der Region miteinander ins Gespräch. Bürgermeister Claus Steinmetz betonte, schon früh habe Wabern Themen aus der Bürgerschaft aufgenommen und in einem lokalen Agendaprozess in den Jahren 2002 bis 2004 beraten. Kirche, Kommune, freie Wohlfahrt und Bürger*innen zusammen in Wabern: Veränderungen einleitenDr. Soboth arbeitete als zentrale Frage heraus: „Wie wollen wir zukünftig miteinander leben?“ und führte methodisch in die für Veränderung notwendigen Schritte ein. Es gelte, ein Bewusstsein zu schaffen, Veränderungskoalitionen zu bilden, Visionen zu entwickeln, den Erfolg konsolidieren und neue Verhaltensweisen strukturieren. Eine Kultur des Miteinanders müsse gefunden werden, die einem vielfältigen Leben und allen Generationen Raum lasse. Nicht Einzelprojekte dürften im Vordergrund stehen, sondern gemeinsame Werte. Das Leitbild einer „sorgenden Gemeinschaft“ könne helfen, das Leben in den ländlichen Räumen neu zu strukturieren. Dazu wurden im Hauptvortrag und thematischen Arbeitsgruppen auch konkrete Beispiele aus den Bereichen Wohnen, Gesundheit und Mobilität untersucht. Angesichts der „superkomplexen“ und durchweg langfristigen Prozesse, seien Kreativität und das Zusammenwirken von Politik und Wirtschaft, Verwaltung und Bevölkerung unerlässlich, so Dr. Andrea Soboth.

Dies war übrigens unser Programm. So etwas ließe sich durchaus woanders wiederholen…:Flyer Kommunale Veraenderungsprozesse Wabern 29.11.2017

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