Der Blog für die zweite Lebenshälfte

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Kinotipp: Best Excotic Marigold Hotel

Veröffentlicht in: Allgemein, Bücher/Filme, Endlichkeit

Kinotipp: Best Excotic Marigold HotelSchnell ins Kino!

„Ende gut alles gut – und wenn´s noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“

„Sieben Engländer im höheren Alter (Bill Nighy, Maggie Smith, Tom Wilkinson, Judi Dench, Celia Imrie, Penelope Wilton, Ronald Pickup) reisen aus den unterschiedlichsten Gründen nach Indien und landen alle im „Best Exotic Marigold Hotel“, das seine besten Zeiten schon hinter sich hat. Das Hotel, das von einem hoch-motivierten jungen Inder (Dev Patel) aus der Krise wieder zu altem Ruhm geführt werden soll, versprüht dennoch seinen ganz eigenen Charme. Und schon bald überträgt sich die magische Wirkung Indiens auf die Gruppe der Reisenden – bei jedem der Sieben auf seine ganz eigene Art… „ (Text aus der Webseite zum Film)

Neuanfänge am Ende des Lebens – wie mir scheint eine bunte humorvolle britische Version des Themas mit tollen SchauspielerInnen. Ich hoffe ich schaffe es ins Kino zu gehen… Falls Sie gehen, schreiben Sie doch schon einmal hier im Kommentar Ihre Eindrücke!


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5 Kommentare zu “Kinotipp: Best Excotic Marigold Hotel”

Tamara sagt:

Der Film erschien mir wie eine europäische Bollywood Version. Kurz streift er Sinnfragen, Abschied, Tod, das Abbrechen von Brücken, Das Verlassen eines Landes, Fremdenfeindlichkeit, Homosexualität, Vorurteile, eine sich neu anbahnende Liebe im Alter, das indische Kastenwesen – alles wird oberflächlich angerissen, die Charaktäre sind überzeichnet und klischeehaft. Am interessantesten sind die langen Kameraeinstellungen auf Maggie Smith oder Judy Dench, zwei grandiose Schauspielerinnen, die im Alter ihre eigene Schönheit entwickeln. Es ist ein Märchen, und mehr soll es auch nicht sein. Der Drehort macht Lust auf Indien, doch das wahre Indien sieht anders aus.

ebz sagt:

Hallo Tamara,
vielen Dank für diese Einschätzung! Ich konnte den Film leider noch nicht sehen.
Herzliche Grüße
Annegret Zander

Ulla K sagt:

Ich komme gerade aus dem Film – mir hat er gut gefallen, für mich waren die Charaktere sehr gut nachvollziehbar und die Sinnhaftigkeit lässt sich in den eigenen Gedanken gut weiterentwickeln.

Liebe Grüße, Ulla

Ulla K sagt:

Da ist demnächst noch ein Film im Angebot:

Und wenn wir alle zusammenziehen:

WO gedenke ich denn MEINEN Ruhestand zu erleben?

Wenn fünf gute Freunde beschließen, gemeinsam in ein Haus zu ziehen und fortan als Wohngemeinschaft zusammen zu leben, ist das erst einmal nichts Besonderes. Wenn alle fünf schon über 70 sind, dann liegt die Sache schon ganz anders…

Fünf enge Freunde, fünf Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Claude (Claude Rich): der ewige Liebhaber. Annie (Geraldine Chaplin) und Jean (Guy Bedos): Er immer noch politischer Aktivist, sie bürgerlich und angepasst. Und Jeanne (Jane Fonda) und Albert (Pierre Richard): die Feministin und der Bonvivant. Fünf lebenslange Freundschaften, fünf Probleme mit dem Älterwerden.

Erste Krankheiten, Probleme mit Enkelkindern und Versicherungen, nachlassende Libido und Vergesslichkeit müssen in den Griff bekommen werden. Da liegt die Lösung auf der Hand: Ein gemeinsames Haus. Schon allein um den Kindern zu beweisen, dass man noch lange nicht bereit ist, die Selbständigkeit aufzugeben. Um das Leben in der Wohngemeinschaft leichter zu gestalten, heuert Jeanne den jungen Studenten Dirk (Daniel Brühl) an, der gemeinsam mit ihnen in Annies und Jeans Haus einzieht.

Da stellt sich mir die Frage:

WO gedenke ich denn MEINEN Ruhestand zu erleben?

Ist ein Mehrgenerationenhaus für mich eine Alternative zum Allein leben?

ebz sagt:

Hallo Frau K., wie toll, danke für den Tipp! Das werde ich nächste Woche noch mal richtig in den Blog setzen, natürlich mit Verweis auf Sie!
herzliche Grüße
Annegret Zander

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