Zu Hause wohnen so lange wie es geht – mit technischer Hilfe?
Es ginge ganz einfach, im Alter länger sicher zu Hause zu wohnen, sagt Jürgen Gohde, so was wie „der Pflegepapst“ in unserem Land. Na ja, er ist evangelischer Theologe, Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe und immerhin Mitglied im Fachbeirat unserer Fachstelle Zweite Lebenshälfte. Mit anderen Worten: er hat ganz schön viel Erfahrung in Sachen Alter und Pflege.
Also zum Beispiel die Brandmelder: es gibt da ein System, mit dem man mit nur 5 € mehr auch gleich noch einen Sturzmelder installiert hätte.
In Japan, so Herr Gohde, klappt das mit den Assistenzsystemen schon seit 20 Jahren. Zum Beispiel beim Gang zur Toilette: es gibt WCs, die assistieren an der Stelle mit Wasser und Wind, wo sonst jemand zweites Helfen müsste. Das klappt super, uns bliebe die Peinlichkeit erspart, dass uns jemand – na ja Sie wissen schon – und es hat sich ruckzuck „amortisiert“, wenn man Pflegekraft dagegen rechnet.
Ich hätte ja gerne noch mehr solcher Beispiele gehört, als Herr Gohde kürzlich in Gründau – Lieblos einen Vortrag hielt. Aber wenn Sie es genauer wissen wollen: am Dienstag, den 8.4. findet ein Fachtag zum Thema in Kassel statt. ENDVERSION_Folder – 1. Nordhessischer Fachtag AAL_weboptimiert
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