Mit der Ping!-Station die Welt retten: Eine Tauschbörsen-Initiative für elektronische Geräte und Zubehör
(AZ) Kabelsalat in meiner Medienschublade. Floppidisks beim Ausmisten gefunden. Die Spielekonsole und die Walkie-Talkies vom Junior liegen ungenutzt in der Ecke. Das abgelegte IPhone – wohin?
Nach-Halt-Ich-Keit???!!!!
Alle Repaircafé – Aktivist*innen sollten jetzt aufhorchen, Kirchengemeinden, die sowieso schon Tauschregale betreiben ebenso. Hier können Sie etwas dazu beitragen, dass Kabel, Tablet, Smartphone & Co länger im Umlauf bleiben.
Thorsten Belzer von pingstation.de hat die rettende Idee. Es ist eigentlich wie beim KlamottenTauschRausch: Bring deine abgelegte Elektronik-Sachen zur Ping!-Station, nimm dir das mit, was du brauchst.
Die „Ping!“-Leute haben alles vorbereitet: unter „Ping! -Station einrichten“ finden Sie zum Ausdrucken ein Plakat auf dem gezeigt wird, wie die Sache funktioniert. Dazu Vorlagen für den „Ping!-Zettel“ Der wird ausgefüllt und auf das abgegebene Gerät geklebt: „Name des Geräts, ob es intakt ist oder ein Problem hat, ob Daten gelöscht werden sollen. Wenn noch Daten auf dem Ding sind, geht es in die Löschbox, ansonsten ins Regal.
Das mit der Löschbox finde ich sehr entlastend, denn weiß ich, ob ich wirklich alle Daten erwischt habe? Nachteil: Es braucht kompetente Leute, die mit dem Elektronikzeugs umgehen können. Deshalb, liebe Repair-Café Leute, würde ich das gerne in Ihre Hände legen.
So. Und was heißt eigentlich „Ping!“? Thorsten Belzer sagt: „ Ein ´Ping` ist der kürzeste Weg zwischen zwei Geräten, um sich gegenseitig Daten zu schicken. Man ´pingt sich an´.“
Der erste Schritt in einem entstehenden Netzwerk. Ich pinge Ihnen also heute diese Idee rüber, in der Hoffnung, dass es bald auch in meiner Nähe eine solche Station gibt und nicht nur in der Karlsruher Ecke, aus der diese nachhaltig wunderbare Idee stammt.
#pingdeinding
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