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Gerne möchte Andreas Wiesner auf eine Exkursion nach Themar in Thüringen hinweisen:
Die Region und die Kleinstadt Themar sind immer wieder Schauplatz von zahlreichen Rechts-Rock-Konzerten, bei denen Tausende Neonazis in die Region strömen. Die Bürger*innen wehren sich dagegen – eine Gemeinschaftsleitung, welche die Stadt sehr verändert hat.
Wir wollen Themar in einer Exkursion besuchen und mit den Engagierten vor Ort ins Gespräch kommen und an Ihren Erfahrungen teilhaben:
GEMEINSAM FÃœR VIELFALT IN THEMAR
SAMSTAG: 07.05.2022, 8.30 – 17.30 Uhr
Der Flyer mit weiteren Informationen finden Sie hier. Zur Information sei auch auf die Zeitungsartikel „Themar – wie ein Ort sich wehrt“ und „Bürger gegen braune Horden“ hingewiesen. Hier wird die Kleinstadt Themar und unsere beiden Gesprächspartner vor Ort – Thomas Jakob und Alt-Superintendent Arndt Morgenroth – vorgestellt.
Im September, nach den Sommerferien (nachdem die Wäsche ist gewaschen ist und die Kinder/Enkel wieder in der Schule sind) etc. laden Sie Frau Styber (HAGE) , Andreas Wiesner (Fachstelle Zweite Lebenshälfte der EKKW) und  ein kreativen Vorbereitungsteam zu
Die Neuentdeckung der Gemeinschaft – Ein Werkstatttag für alle, die Nachbarschaft wiederentdecken und gestalten möchten
Donnerstag den 09.09.2021 von 10:00 – 16:15 Uhr, rund um und in Stadtkirche und Lutherhaus, am Kirchplatz 5, 36251 Bad Hersfeld
Es wird kein Eintritt erhoben, (doch bitten wir um eine Spende zum Begleichen der Kosten)
Neben einem interessanten Referat, aktiven Erfahrungsaustausch in Workshops haben sie die Gelegenheit, sich live zu treffen und Freunde*innen nach den Corona-Widrigkeiten wiederzusehen!
Während Pflege- und Altenheime seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts verstärkt fernab auf die grüne Wiese gebaut wurden, soll hier ein Herz für Gemeinwesenarbeit entstehen. Nach einer kurzen Einführung ins Thema wird der Erfahrungsaustausch und der Diskurs zu diesem Thema ein Schwerpunkt sein. Wir freuen uns auf interessante Impulse und einen regen Austausch.
Herzlich willkommen!
Die Anmeldung erfolgt bei Jörg Stoffregen joerg.stoffregen@seelsorge.nordkirche.de
bis zum Freitag vorher. Der Link wird am Tag der Veranstaltung verschickt.
Jörg Stoffregen
Erfurter Str. 8 , 21339 Lüneburg,
In der 4. und letzten Netzwerkstatt „Kirche – Alter – Zukunftsräume“ erzählt Bischöfin Dr. Beate Hofmann, EKKW, ihre Geschichten rund um die Vielschichtigkeit von „Sorge“. Dabei spielen ein rotes Einkaufsnetz, eine warme Decke, der neue Mitbewohner ihrer Eltern und manches mehr eine Rolle. Sehr anschaulich beschreibt sie, wie sich Kirche als gesellschaftliche Akteurin aktiv in der Zivilgesellschaft einbringen kann. Konkret berichtet sie von einer Zusammenarbeit mit der Neuen Denkerei, Kassel, in der sich besonders Babyboomer mit ihren Expertisen einbrachten.
Dr. Hofmann spricht über die Rolle der Babyboomer, die immer zu viele waren und nun zunehmend in der Sandwichposition in der Sorge um alte Eltern und Enkelkinder viel leisten. Sie prägen maßgeblich die Zivilgesellschaft. Es werde auf Jahre die Generation sein, die Dinge auffängt, die der Staat nicht leisten kann, so Hofmann.
„Jesus wird nicht fragen: Wie viele kommen in deinen Gottesdienst?, sondern die Frage ist: Wem bist du zum Nächsten geworden? Wo werden wir als Kirche gebraucht.“, so Hofmann im Gespräch mit Annegret Zander, Fachstelle Zweite Lebenshälfte. Mit anderen in der Zivilgesellschaft zusammenzuarbeiten sei notwendig. Die Herausforderungen in unserer Gesellschaft seien zu komplex, als dass irgend jemand alleine daran arbeitet. Kirche solle ihr Potential für ein gelingendes Zusammenleben nutzen.
Die Netzwerkstatt lädt Sie dazu ein, Ihre eigenen Geschichten von gegenseitiger Sorge zu erzählen und anzustiften.
Hier die Mitschriften aus den Breakoutsessions der NetzWerkstatt: (mehr …)
Im Corona-Jahr stieg die Smartphone- und Internetnutzung unter der Gruppe der über 70-jährigen nicht – wie in den Jahren zuvor – weiter an. (D21 Online Index) N. Röhricht führt das darauf zurück, dass die Älteren im Coronajahr nicht mehr begleitet werden konnten, z.B. in Sprechstunden von Mehrgenerationenhäusern oder bei Smartphonetrainings in Seniorenbüros. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Begleitung Älterer im Umgang mit digitalen Medien zur Digitalisierung Älterer beiträgt. Nicola Röhricht erläutert, welche Faktoren dazu beitragen, Bildungsprozesse Älterer anzustoßen. Sie beschreibt auch die Unterstützung, die die BAGSO im Auftrag des BMFSFS auf vielen Ebenen bis hin an die Basis für Digitalsiierungsprojekte gibt:  Digital-kompass.de hat bereits ca. 100 Projektstandorte, bei denen die Vernetzung von gesellschaftlichen Akteuren vor Ort ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.  wissendurstig.de ist eine Plattform, in die konkrete Lernangebote eingestellt werden können. Dazu kommen geragogische Materialien für Multiplikator*innen sowie direkt nutzbare digitale Spiele auch für Hochaltrige und Menschen mit Demenz.Â
In der dritten  NetzWerkstatt „Kirche-Alter-Zukunftsräume“ sprach Annegret Zander, Fachstelle Zweite Lebenshälfte, EKKW und Nicola Röhricht, Referentin für Digitalisierung und Bildung, BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.
Andreas Wiesner lädt Sie ein zum – hygienefreundlichen – Werkstatttag in Treysa!
Leerstände im Ortskern können zu Begegnungs- und Bildungsräumen werden. Wie hier in Treysa! In KLeingruppen besuchen wir vier Projekte: Werkraum, Altstadtladen, Franz-von-Roques Haus und Altenhilfe. Hier werden Menschen jeglichen Alters aktiv. Sie werkeln, reparieren, lernen, schnuddeln beim Kaffee, sprechen stadtpolitisch mit, organisieren Hilfeleistungen und erwerben Fairgehandeltes. Ansehen, mitmachen und reflektieren – nehmen Sie mit, was in Ihrem Ort nachMACHbar ist.
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