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Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Ideenblatt: Kontakt halten per Posträtsel und Telefon

Veröffentlicht in: Allgemein, Corona - Was geht?!, Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

Ideenblatt: Kontakt halten per Posträtsel und TelefonDr. Dagmar Henze und Inken Richter Rethwisch, von der Projektstelle „Alternde Gesellschaft und Gemeindepraxis“ in der Landeskirche Hannovers bringen seit einiger Zeit Ideenblätter für die Coronazeit heraus. Wir hoffen, dass sie das auch nach Corona weiterführen, denn die Impulse aus der Praxis sind allesamt wunderbar. Heute teilen wir Blatt Nr. 9 mit einer schönen und funktionierenden Idee aus Schüttorf. Mit den „Kontakten Kreativ“ versuchen Diakonin Knieling und Pastorin Pfannkuche die Kommunikation im dortigen Seniorenkreis zu aktivieren. Es gibt gute Rückmeldungen.

Hier auch als pdf: Ideenblatt Nr. 9

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Ideenblatt: Geistliche Impulse über Whatsapp

Veröffentlicht in: Allgemein, Corona - Was geht?!, Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

Ideenblatt: Geistliche Impulse über WhatsappUnsere Kolleginnen Dr. Dagmar Henze und Inken Richter Rethwisch, von der Projektstelle „Alternde Gesellschaft und Gemeindepraxis“ in der Landeskirche Hannovers bringen seit einiger Zeit Ideenblätter für die Coronazeit heraus. Wir hoffen, dass sie das auch nach Corona weiterführen, denn die Impulse aus der Praxis sind allesamt wunderbar. Wir beginnen mal mit dem Blatt Nr. 7 .

Weitere Hinweise zur Umsetzung finden Sie hier.

 

 

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Verbunden bleiben mit unseren Gruppen

Veröffentlicht in: Allgemein, Corona - Was geht?!, Ideen für Gruppen

Verbunden bleiben mit unseren GruppenAlle, die ehrenamtlich oder hauptamtlich mit Gruppen arbeiten, fühlen jetzt wieder diesen Schmerz. „Wir können uns nicht sehen, nicht treffen, nicht spüren…“ In diesem Schmerz liegt dieser Schatz: Wir sind einander sehr verbunden.

So fühle ich mich mit meiner Gruppe verbunden
Wir haben in einer Online-Fortbildung gefragt:
Denken Sie zurück an die Zeit vor Corona … Wie, durch was fühlen Sie sich den Menschen in Ihrer Gruppe oder Einrichtung verbunden?

„Wenn wir zusammen lachen!“
„Durch direkten auch körperlichen Kontakt.“
„Wenn wir aneinander denken.“
„Wenn’s Herz beim Musizieren warm wird.“
„Über Augenkontakt – ein Lächeln.“
„Durch Gottes Wort und gemeinsamen Austausch.“
„Nähe, Blickkontakt und das Gefühl, dass die Leute präsent sind.“
„Ich halte eine Andacht und es kommt viel Reaktion, dadurch merke ich, ich habe das Thema der Gruppe getroffen und etwas in ihnen ist in Bewegung gekommen.“
„Nähe mit den Angehörigen von Menschen mit Demenz.“

Wie ist das bei Ihnen?

Kreative Ideen, wie wir uns dennoch verbinden können
In einem zweiten Schritt haben wir uns in kleinen Gruppen überlegt:
Wie kann ich auf anderen Wegen oder Umwegen diese Form der Verbundenheit wieder aufnehmen. Denken Sie groß, unzensiert, um die Ecke…!

Eine Frau sagte, ihren Satz (s.o.) und begann frei zu assoziieren, wie es denn anders gehen könnte.
Dann sagten die anderen Frauen, was ihnen dazu einfiel.
Schließlich war eine Idee da. Das Ganze dauerte nur wenige Minuten.

Vielleicht mögen Sie ja auch jemand anrufen und sagen: „Denk mal mit mir mit…!“

Daraus entstanden ganz wunderbare Ideen, die zu der jeweiligen Person und ihrer Gruppe oder Situation passten, zum Beispiel: (mehr …)

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Seniorengruppen – Treffen geht: Klein und fein!

Veröffentlicht in: Allgemein, Corona - Was geht?!, Ideen für Gruppen

Seniorengruppen - Treffen geht: Klein und fein!Die kalte Jahreszeit ist angebrochen. Wie geht es weiter mit den Seniorengruppen, wenn es draußen für Klappstuhl & Co zu kalt wird? Die Antwort ist klar: Treffen geht: Klein und fein.

Mit ein wenig Umdenken geht sehr viel. Das Wichtigste ist die Begegnung, von Mensch zu Mensch. Da dürfen die bisherigen Standards in Ihren Gruppen in den Hintergrund treten. Kleinere Treffen, kürzer, viel Raum für Gespräche – als Faustregel. Fragen Sie Ihre Gruppenmitglieder, was sie brauchen und was ihnen wichtig ist.

Hier ein paar Hinweise zur Umsetzung:

  • Hygieneplan
    Die Hygienepläne Ihrer Kirchengemeinde gelten. Als Gruppenleitung sind Sie für deren Umsetzung verantwortlich. Das heißt, dass Sie Ihren Gruppenmitgliedern ganz klare Ansagen machen müssen und auch dürfen! Eine Gruppenleiterin erzählte, dass die Gruppenmitglieder nach der Gruppenstunde draußen vor der Tür dann doch die Köpfe zusammensteckten. Auch Ihre Gruppenmitglieder haben wie alle andere Bürgerinnen und Bürger eine Verantwortung für sich selbst und ihr Gegenüber. Es ist angemessen, sie daran zu erinnern und darum zu bitten, dass sie die Regeln auf dem Gelände der Kirchengemeinde einhalten.
  • Grundregeln
    Die Grundregeln sind wie überall auch: Mund-Nase-Schutz überall, außer am Platz, Hände desinfizieren, Abstand halten, regelmäßig lüften, Liste der Anwesenden führen. Alle bringen gegen den kalten Luftzug ein Extra-Jäckchen oder ein Schultertuch mit. Dann geht das.
  • Gruppengröße
    Wenn die Räume nicht die ganze Gruppe aufnehmen können, bieten Sie lieber kleinere Treffen an und teilen die Gruppe auf, zum Beispiel die üblichen Tischgruppen.
  • Häufigkeit der Treffen
    Vielleicht ist es Ihnen möglich den gängigen Rhythmus zu verändern. Zum Beispiel statt monatlich nun alle 14 Tage mit jeweils der Hälfte der Gruppe. An vielen Orten gibt es eine große traditionelle Adventsfeiern. Machen Sie daraus mehrere kleinere, dafür nicht so aufwändig, damit es auch für Sie handhabbar bleibt.
  • Anmeldung
    Manche Gruppenleiterinnen arbeiten mit Anmeldung. Das gibt Planungssicherheit. Es gibt Gruppenmitglieder, die sich dann lieber gar nicht anmelden, weil sie befürchten, dass sie vielleicht doch nicht kommen können – und dann würden Sie jemand anderes den Platz „wegnehmen“.  Ein Signal von Ihrer Seite, dass das nicht schlimm ist, hilft vielleicht, diese Hürde zu überwinden.
  • Speisen und Getränke
    Wenn Sie Kaffee anbieten, schenkt ein und dieselbe Person den Kaffee aus. Speiseangebote werden unter hygienischen Bedingungen Teller-weise vorbereitet und mit Klarsichtfolie abgedeckt an den Tisch gebracht. Aber es geht auch ohne Kuchen. In manchen Gruppen hat es sich eingebürgert, dass der eigene Kaffee mitgebracht wird, sogar im Kaffee-to-go- Warmhaltebecher. Ein schönes Geschenk von Enkel zu Oma. Das geht alles und ist völlig in Ordnung. Selbst Gebackenes mitbringen und teilen geht nicht.
  • Schwerhörigkeit
    Die kleinen Gruppen ermöglichen, dass man sich beim Schnuddeln besser hört. Als Gruppenleitung können Sie einen Mund-Nase-Schutz aus Plastik verwenden, damit man Ihren Mund beim Sprechen sehen kann.
  • Selbstverantwortung und Ermutigung
    Die Gruppenmitglieder wissen selbst, dass sie zu Hause bleiben, wenn sie viel mit anderen Menschen Kontakt hatten oder wenn sie Krankheitssymptome entwickeln. Im Moment geht es eher darum, die Menschen zu ermutigen, sich unter Einhaltung der o.g. Grundregeln zu treffen.

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Arbeitsmaterial und Inspiration: Krisen-Haft-Heft

Veröffentlicht in: Allgemein, Corona - Was geht?!, Ideen für Gruppen

Arbeitsmaterial und Inspiration: Krisen-Haft-HeftSind wir aus der Krise raus? Manche Ältere stecken im wahrsten Wortsinn noch drin. Es gibt immer noch Menschen, die sich nicht vor die Tür wagen. Die Wiederaufnahme von Besuchen und Gruppenaktivitäten geht mancherorts schleppend voran. Und der Herbst klopft an die Tür.

Unsere Kolleg*innen der Besuchsdienstarbeit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers haben ein Arbeitsheft zusammengestellt, das den Umgang mit Krisen, die Entwicklung von Resilienz und das Vortasten in die unklare Lage unterstützen. Sie haben sehr schöne und hilfreiche theologische und spirituelle Impulse gesammelt Eine Fundgrube für die eigene Reflexion im Umgang mit Krisen und für den Austausch mit anderen. Arbeitsmaterial und Inspiration: Krisen-Haft-Heft2020_07_heft_krisen_haft_web

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Corona und Umgang mit Schwerhörigkeit

Veröffentlicht in: Allgemein, Corona - Was geht?!, Hoch!Alt, Ideen für Gruppen
Corona und Umgang mit Schwerhörigkeit

Quelle: Petra Hegewald/pixelio.de

Wir haben bei der Schwerhörigenseelsorge nachgefragt, wie man in Corona-Zeiten mit Höreinschränkungen dennoch sicher kommunizieren kann. Sie kennen das ja: Mit den Masken vorm Mund versteht man viel schlechter, man beugt sich rüber, die 1,5 m sind schnell vergessen.

Tipp 1: Alltagsmasken aus Plastik

Wenn Sie als Gruppenleitung oder in 1:1 Begegnungen besser verstanden werden möchten, ist Durchsicht zu Ihrer Mundpartie nötig. Ganz praktisch: es gibt Alltagsmasken aus Plastik, die am Kinn ansetzen. (mehr …)


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