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Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Fachtagung- Rettet Eure Geschichten am 15.11.2016

Veröffentlicht in: Allgemein

Wir möchten auf eine Veranstaltung unseres Kollegen Carsten Wirth aufmerksam machen, die in Kooperation mit der Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Islam an der Goethe-Universität Frankfurt a. M., dem Institut für Teilhabe und Lernen, Mainz sowie Hessencampus Wiesbaden Institut für Teilhabe und Lernen – Mainz konzipiert wurde.:

Fachtagung am 15.11.2016 von 14.30 bis 19.30 Uhr, Haus am Dom (Giebelsaal) Domplatz 3, 60311 Frankfurt

„Rettet Eure guten Geschichten – Flucht, Migration und Integration narrativ bearbeiten“

Weltweit und mit Blick auf die Menschheitsgeschichte ist Wanderung der Normalfall, nicht der Sonderfall. Das Thema zieht sich durch die Literatur, von der hellenischen Antike über die religiösen Zentralschriften bis hin in die heutige Zeit. Das mit ihr gegebene Moment der Bewegung, der Begegnung und der Kommunikation ist der Motor für kulturelle Entwicklung. Aber hinter jeder Wanderung eines Menschen steckt seine Geschichte, die erzählt werden will. Was Flucht und Vertreibung angeht, verschärfen sich die mit ihnen verbundenen Erfahrungen, Hoffnungen und Gefühle. Die Geschichten gewinnen an Dramatik. Manchmal so sehr, dass sie auf Grund der gegebenen Verletzungsoffenheit nicht auf Anhieb erzählt werden können. Gerade deshalb erweisen sich die vielfältigen Aspekte von Narrativität als wesentlicher Schlüssel, mit Fluchterfahrung zurecht zu kommen und Orientierung zu gewinnen. Die Beiträge der Tagung erschließen »rettende Geschichten« und »Geschichten, die gerettet werden müssen«, aus bildungswissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Perspektive.

Nähere Informationen in folgendem Flyer : fachtagung-rettet-eure-guten-geschichten

 


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Fachstelle Zweite Lebenshälfte „bittet zu Tisch“- Mittagstische selbst anbieten

Veröffentlicht in: Ideen für Gruppen, NACHmachBAR
Fachstelle Zweite Lebenshälfte „bittet zu Tisch“- Mittagstische selbst anbieten

Gemeindemittagstisch Ziegenhain Foto: Knauf-Oliver

Werkstatttag stellt praxisnah Konzeptionen, Ideen und Handlungsempfehlungen zu Gemeindemittagstischen vor

Am Donnerstag, 13. Oktober fand im frisch renovierten Evangelischen Gemeindehaus in Ziegenhain der Werkstatttag „Treffpunkt der Generationen: Gemeindemittagstisch“ statt.

Seit 5 Jahren bietet dort freitags ein 20 köpfiges Team Zwei-Gänge-Menüs und mehr an. Bis zu 80 Personen unterschiedlichster Herkunft genießen nicht nur exzellente Schwälmer Gerichte, sondern auch die Geselligkeit. Freundschaften werden geschlossen, Tipps ausgetauscht und Verabredungen getroffen. Außerdem wird Menschen in Notlagen professionelle Hilfe angeboten.Der Ziegenhainer Gemeindemittagstisch ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie eine neue Generation von Menschen in der Zweiten Lebenshälfte sich in Kirche und Gesellschaft engagiert. Deshalb kam Andreas Wiesner, der Pädagogische Fachreferent der Fachstelle Zweite Lebenshälfte auf die Idee, den ersten Werkstatttag mit den Aktiven des Gemeindemittagstischs zu organisieren. Engagierte nicht nur aus unserer Landeskirche, hatten die Gelegenheit das Projekt praxisnah, einschließlich des Zwei-Gänge Menüs, sowie Hinweisen zu Küchendesign, Lebensmittelhygiene und Küchentechnik kennen zu lernen. Koordinator Günter Pukat und das Küchenteam haben die Anwesenden die alle selbst für und mit  Menschen in der Zweiten Lebenshälfte aktiv sind, sehr gut in das Thema eingeführt.

Andreas Wiesner stellte verschiedene Mittagstischmodelle vor, denn jeder Ort ist anders (mehr …)


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Filmtipp: Hinter den Wolken

Veröffentlicht in: Bücher/Filme

Endlich wieder Kinowetter! Und ein wärmendes Thema dazu. Neue Liebe.

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Stadt Griesheim schafft Seniorenarbeit ab

Veröffentlicht in: Geronto-was? Theorie ganz praktisch, Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

Dieser Spur werden wir nachgehen. Denn auch wir sehen, dass radikale Veränderungen anstehen.

Lesen Sie hier, was die Stadt Griesheim lässt und neu angeht.

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Unser Dorf: Bald beginnt der Online-Kurs!

Veröffentlicht in: Allgemein, Älterwerden (im Selbstversuch), Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

 

Unser Dorf: Bald beginnt der Online-Kurs!

Wenn es hier im Blog still ist, dann ist in der Fachstelle richtig was los. Zum Beispiel Annegret Zander: vor der Kamera, neben der Kamera für den Dorf MOOC. 

Machen Sie mit: „Unser Dorf: Wir bleiben hier!“ – Ãœbrigens auch für Städter*nnen interessant
Sie leben im ländlichen Raum. Sie lieben Ihren Ort. Sie wünschen sich, bis zum
Lebensende hier bleiben zu können! Dazu können Sie etwas beitragen: Für sich
selbst und für andere. Lernen Sie Ihre Nachbarschaft mit anderen Augen zu
sehen. Entdecken Sie Wohnwünsche in Ihrer eigenen Biografie, schauen Sie
engagierten Menschen über die Schulter: Beim Bau eines Dorfladens, beim
Organisieren von kulturellen und sozialen Treffpunkten, bei der Arbeit mit
Flüchtlingen. Erfahren Sie von Expertinnen und Experten wie man sich am besten
organisiert und Verbündete findet. Treffen Sie sich mit anderen neugierigen
Menschen, um über Ihre Ideen zu reden. Lassen Sie sich auf ganz neue
Gedanken bringen.

Hier können Sie hören, was medio bei kreuz & quer in HitRadio FFH dazu berichtet:


Lernen wann ich will und wo ich will: z.B. ganz bequem von zu Hause aus!
Sie brauchen nur einen Internetzugang, PC, Tablet oder Smartsphone und schon geht es
los! Mit einem Online-Kurs! „Unser-Dorf-MOOC“ ist ein 6-wöchiger Kurs mit
Videoclips (zum Beispiel mit Annegret Zander :-) und vielen tollen ExpertInnen), inspirierenden Denkanstößen und vertiefenden Informationen. Sie können alles mitmachen oder sich Themen auswählen. So wie sie Zeit und Interesse haben. In Freienseen trifft sich die Kulturgruppe und sie schauen die Filme und besprechen die Aufgaben gemeinsam!

Jede Woche wird ein neues Thema freigeschaltet: 
Woche 1 ab 24.10.: Unser Dorf: Mit anderen Augen sehen (Mit Ulf Häbel und dem Team der Dorfschmiede Freienseen) (mehr …)


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Zum Trotz. Vertrauen gepflanzt.

Veröffentlicht in: Allgemein, Andacht/ Spiritualität

In unserer Arbeit geht es immer wieder um die Frage, wie ein gutes Leben aussehen kann. Für mich gehört zu einem guten Leben die Schönheit. Das ist für mich lebensnotwendig: Blumen, Farben, Kunst. Ein Verbündeter in Schönheits-Dingen ist Sebastian Schmid. Er findet immer wieder eindrucksvolle Formen, dem Schwierigen und Angstbesetzten im Spiel zu begegnen. Wie brisant diese Spur werden kann, zeigt die traurige Geschichte des letzten Gärtners von Aleppo.

Sebastian Schmid pflanzt Blumen in aufgebrochenen Beton am Straßenrand. Seine „ganz persönliche Antwort auf eine Welt, die an so vielen Ecken kaputt ist: Ich pflanze eine Blume in ein Schlagloch. Ich mein das nicht süßlich-romantisch verklärt. Ich verstehe das als handfesten, realen Akt, den man AUCH symbolisch deuten kann. Wie auch immer, es ist mir ernst: Irgendjemand muss irgendwo irgendwie anfangen.“
Sebastian pflanzt. Petunien, Wandelröschen, Fette Henne, Mille Flori, weiße Röschen, Sonnenblume. Nacheinander. Denn die Blumen verschwinden regelmäßig. Fein säuberlich ausgegraben oder abgerupft. Einmal ist Sebastian kurz vorm Aufgeben, doch schließlich nennt er seine Aktion „Zum Trotz“. Er macht weiter. Egal wie lange.
Als er die weißen Rosen pflanzt, schreibt er mit Kreide in großen Buchstaben (mehr …)

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