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Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Der Blog für die zweite Lebenshälfte

Videodokumentation des Fachtags „Treffe, schwätze, schaffe…“

Veröffentlicht in: Allgemein, Geronto-was? Theorie ganz praktisch, Hoch!Alt, Ideen für Gruppen, NACHmachBAR

Videodokumentation des Fachtags Am 27.9.2018 haben sich rund 100 Menschen aus Hessen und Rheinland-Pfalz mit der Frage beschäftigt, wie wir für Sorgende Gemeinden sorgen können. Nun können auch Sie daran teilhaben und sich ins Thema einarbeiten! Kameramann Manfred Lustig (LustigLernen-Bildungskonzepte und Medien) hat nicht nur gefilmt, sondern die wichtigsten Beiträge auch sortiert und zusammengebunden. Sie können sich nun also sowohl einen kurzen Überblick verschaffen, als auch richtig hineinvertiefen in die Impulse, die Diskussionsrunde und den SchwatzMarkt. Hier geht es zur Dokumentation inklusive der Kontakt-Fotos zu den Menschen, die im Schwatzmarkt eine Idee vorgestellt haben.

Warum Sie das tun sollten? Wenn wir unsere Blickrichtung verändern und fragen, was die Menschen im Ort brauchen, könnte uns das die Arbeit in den Gemeinden erleichtern und den Menschen in unseren Orten ermöglichen, bis zuletzt dort zu leben, wo sie sich hingehörig fühlen.

Manfred Sutter, Oberkirchenrat der Evang. Kirche der Pfalz stößt an, im Kirchenvorstand die Sitzungen damit zu beginnen zu fragen, was im Ort los ist und was die Menschen brauchen. Sehen Sie seine Idee hier in einem Ausschnitt aus der Diskussionsrunde.

Videodokumentation des Fachtags

Jens-Peter Kruse, EAfA

Wir blicken in unsere Lebenswelt, in unser Wohnviertel oder Dorf und das Zusammenleben der Menschen dort. Wir als Kirche sehen uns auch beim kommunalen Leben in der Mitverantwortung. Wir wollen uns einmischen, mitgestalten und unsere Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen. Zum Beispiel dafür sorgen, dass (mehr …)


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Unser erster „Film“: Die Papierzerknüllmaschine

Veröffentlicht in: Allgemein, Ideen für Gruppen

Auf dem Kirchentag 2015 in Stuttgart hat die EAfA (Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit) das Zentrum Älterwerden wieder großartig gestaltet. Der Renner war die Papierzerknüllmaschine, mit der man sehr ausgefuchst alte Sprüche vom Alter zerknüllen und in den Wind schießen konnte. Manchmal musste die Maschine bei der Hitze und wegen ihres Alters verschnaufen. Deswegen fliegt mein Tettel nicht ganz so weit: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“  Der muss echt weg. Die Hirnforschung hat´s widerlegt und die Empirie bewiesen. Sie können auch mit 100 noch was Neues lernen!

Für dieses wunderbare Projekt habe ich extra einen eigenen Utube-Kanal gestartet: möge noch mehr Inspiration folgen!

Die Maschine wurde liebevoll bedient und kommentiert von Friedemann Binder.
Und hier sein Bericht zur Aktion!


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Bischöfin Fehrs: Nicht ohne meine Nachbarn. Kirchengemeinden als Teil einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)

Veröffentlicht in: Allgemein, Geronto-was? Theorie ganz praktisch, NACHmachBAR

Bischöfin Fehrs: Nicht ohne meine Nachbarn. Kirchengemeinden als Teil einer sorgenden Gemeinschaft (Caring Community)Auf dem Kirchentag hörte ich im Zentrum Älterwerden diesen wegweisenden Vortrag von Bischöfin Kirsten Fehrs. Die EAfA (Evang. Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit), die das Zentrum Älterwerden organisierte, hat den vollständigen Vortrag veröffentlicht:

1. Einleitung: Veränderung denken – auf dass wir klug werden
Caring Community – eine Gesellschaft ist so klug, wie sie achtsam ist. Sorgsam also, oder um „caring“ genauer zu übersetzen: liebevoll gegenüber all denen, die nicht mehr so schnell, so unversehrt, so vermögend in jeder Hinsicht sind; die zu tragen haben an Ängsten, aber auch am fehlenden Feingefühl ihrer Umwelt, die sie vorschnell zu Bedürftigen und Betreuungsfällen erklärt. Mittragen, was zu tragen, und verändern, was nicht mehr zu ertragen ist – ich freue mich bei Ihnen zu sein und über ein Thema zu sprechen, das mich schon lange umtreibt.
Welche Chancen, nein: Welche Aufgabe hat die Kirchengemeinde in unseren Quartieren, Kommunen, Städten und Dörfern, dass wir eine Gesellschaft derer werden, die ganz gemäß dem Urgemeinde-Ideal austeilen unter allen, „je nach dem es einer nötig hatte?“ (Apostelgeschichte 2, 45)
Ich möchte Ihnen dazu eine wahre Geschichte erzählen. Vor einigen Monaten wurden in einem sehr kleinen Dorf in meinem Sprengel kurzfristig ca. 50 syrische Flüchtlinge angekündigt. Man ist zunächst beunruhigt. Die Bürgermeisterin wendet sich an die Kirchengemeinde – und von da an beginnt eine wunderbare Geschichte: Der Pastor kapert instinktsicher den ehemaligen etwa 70-jährigen Gemeindewehrführer der Feuerwehr und seine Frau. Die fühlen sich auf einmal neu gesehen und an der Ehre gepackt. Sie gründen ein Netzwerk, in das inzwischen gefühlt zwei Drittel des Dorfes eingestiegen sind, vor allem die Älteren. Während einer Andacht erzählen sie alle von ihren Erlebnissen. Lesen Sie hier weiter…


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