Vergnüglich übers Sterben reden? Geht!
- einen Friedhof samt mitteilungsfreudigem Friedhofsmitarbeiter
- ein Totenhemd vom Bestatter
- eine Büchse voll guter Fragen
- eine ordentliche Tasse Kaffee, frischen Hefezopf plus süß und salzig Eingemachtes (mitgebracht von den Teilnehmenden)
Das war jedenfalls unser Rezept, als Annette Weiß (Interkulturelle Fachreferentin im Referat Erwachsenenbildung) und ich (AZ) zum dreistündigen Nachmittag „Friedhofserkundung und ein Totenhemd“ einluden. 20 Menschen ließen sich einladen, darunter zwei Musliminnen aus der Nachbarschaft, eine handvoll Profis und Ehrenamtliche aus dem Hospiz, der Altenarbeit  und jede Menge ganz normale ältere und alte Menschen, die meinten, es sei jetzt mal dran, über´s Sterben zu reden. Ich erzähle Ihnen ausführlich (mit Material zum Download), um Sie zu ermutigen, es uns gleich zu tun: Inszenieren Sie einen Nachmittag, an dem es leicht fällt und Spaß macht, über´s Sterben zu reden. Unser Ziel: Die Anwesenden ins Reden zu locken, damit sie auch zu Hause mit Angehörigen und Gruppenmitgliedern ins Reden über das Sterben kommen. Denn es gibt ja doch das ein-oder andere zu besprechen.
Die Ausschreibung
So stand es in der Zeitung:
Friedhofserkundung und Gespräche übers Sterben (mehr …)
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